Im Rahmen der SIPAM tauschen die beteiligten Unternehmen zunächst ihre Erfahrungen bei der Erprobung neuer Abwehrsysteme aus. Ein Bespiel ist die künstliche DNA, ein System, mit dem bereits weitreichende Erfolge im Kampf gegen den Metalldiebstahl erzielt werden konnten. Darüber hinaus soll ein Frühwarnsystem etabliert werden, dass es in Zusammenarbeit mit den Behörden ermöglicht, schneller und präziser erfassene Diebstähle verfolgen zu können. Kooperationen mit Metallverwertern tragen ferner zur vereinfachten Detektion von Diebesgut bei.
Die SIPAM-Partner entwickeln Präventionsmaterialien und bringen das Thema Metalldiebstahl gezielt in die Öffentlichkeit. Behörden und Organisationen sollen sensibilisiert werden. Die Sicherheitspartnerschaft präsentiert ihre Aktivitäten zudem bei nationalen und internationalen Veranstaltungen.
Das Hauptziel der SIPAM besteht darin, Metalldiebstahl in Deutschland in allen betroffenen Bereichen aufdecken zu helfen, um so die Anzahl der Diebstähle nachhaltig zu verringern. Insbesondere im Metallhandel sollen dabei kriminelle Kreisläufe durchbrochen und so die wirtschaftlichen Folgen der Diebstähle reduziert werden.
Durch die fortlaufende Kooperation der Partner und der Polizei soll schließlich eine nachhaltige Absicherung der kritischen Infrastrukturen erreicht werden, die einen störungsfreien Betrieb aller unternehmenseigenen Anlagen ermöglicht.